Überall um Althengstett sind geschichtliche Spuren aus grauer Vorzeit zu finden:
Es wurden vor allem auf der Gäuseite des Calwer Bezirks, aus der Zeit vor Christus Und aus römischer Zeit (bis etwa 150 nach Christus), Gräber und Brunnen der Kelten gefunden. Im "Unteren Wald" und im "Oberholz" (Ottenbronn) sind heute noch Gruppen von Hügelgräbern aus der Keltenzeit zu sehen.
Hengstett wird erstmals genannt in einer Urkunde des Klosters "Hirschau" um das Jahr 1120, das hier Güter erhielt. Danach gehörte der Ort ursprünglich den Grafen von Calw. Die Bediensteten -Ministerialen- der Grafen bauten sich in der näheren Umgebung kleine Herrensitze. Einer dieser Bediensteten namens "Hingo" ließ sich bei der Kirche von Hengstett ein kleines Schlösschen bauen, das zusammen mit der Kirche mit Graben und Mauer umgeben war.
Vom Schloß ging eine kleine Zugbrücke zum Giebel der Kirche, wo heute noch die Türöffnung zu sehen ist. 1595 wurde der größte Teil der Mauer und das gesamte Schloß abgebrochen und eingeebnet. Der Name "Hengstett" kommt zweifellos vom Namen dieses "Hingo", des Bediensteten des Grafen von Calw, da in alten Urkunden der Ort mehrmals als "Hingosteten" und "Hingsteten" genannt ist, was sicher als "Stätte des Hingo" gedeutet werden kann.
Lange Zeit bestand die Ansicht, dass der Ortsname von "Hengst" oder "Hengststätte" (also Pferdeweide oder so ähnlich) komme, was sich auch im Hengstetter Wappen, einem Pferd niedergeschlagen hat.
Es wurden vor allem auf der Gäuseite des Calwer Bezirks, aus der Zeit vor Christus Und aus römischer Zeit (bis etwa 150 nach Christus), Gräber und Brunnen der Kelten gefunden. Im "Unteren Wald" und im "Oberholz" (Ottenbronn) sind heute noch Gruppen von Hügelgräbern aus der Keltenzeit zu sehen.
Hengstett wird erstmals genannt in einer Urkunde des Klosters "Hirschau" um das Jahr 1120, das hier Güter erhielt. Danach gehörte der Ort ursprünglich den Grafen von Calw. Die Bediensteten -Ministerialen- der Grafen bauten sich in der näheren Umgebung kleine Herrensitze. Einer dieser Bediensteten namens "Hingo" ließ sich bei der Kirche von Hengstett ein kleines Schlösschen bauen, das zusammen mit der Kirche mit Graben und Mauer umgeben war.
Vom Schloß ging eine kleine Zugbrücke zum Giebel der Kirche, wo heute noch die Türöffnung zu sehen ist. 1595 wurde der größte Teil der Mauer und das gesamte Schloß abgebrochen und eingeebnet. Der Name "Hengstett" kommt zweifellos vom Namen dieses "Hingo", des Bediensteten des Grafen von Calw, da in alten Urkunden der Ort mehrmals als "Hingosteten" und "Hingsteten" genannt ist, was sicher als "Stätte des Hingo" gedeutet werden kann.
Lange Zeit bestand die Ansicht, dass der Ortsname von "Hengst" oder "Hengststätte" (also Pferdeweide oder so ähnlich) komme, was sich auch im Hengstetter Wappen, einem Pferd niedergeschlagen hat.